Ostermarsch 2025

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Ostermarsch unterstützen
In diesem Jahr setzen wir auf Plakatwerbung, die im Stadtbild sichtbar sein wird und eine breite Zielgruppe erreicht. Nur wenn wir als Friedensbewegung wachsen, wird Frieden wieder eine echte Option im Land.
Dazu müssen wir über unsere etablierten Kanäle hinaus sichtbarer werden.
Unterstützt daher den Ostermarsch durch eure Teilnahme und eine Spende: Ostermarsch unterstützen
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Nutzt daher gerne wieder das Formular für die Unterstützung oder meldet euch für unseren Newsletter an.
Hier eine Vorschau auf das Plakat, das 150 Mal im Stadtgebiet zu sehen sein wird:
Damit der Ostermarsch wirkt, brauchen wir eure Mithilfe. Unterstützt den Aufruf mit eurem Namen und gebt ihm somit Gewicht. Durch eure Spende finanzieren wir außerdem Musiker, Bühnentechnik, Flugblatt und die Werbekampagne.
Veranstaltungen
Informationsveranstaltung zur Anklage Israels beim Internationalen Gerichtshof wegen Völkermords in Gaza – Lesung und Diskussion zur rechtlichen und politischen Analyse mit dem Völkerrechtler Norman Paech und der Politikwissenschaftlerin Helga Baumgarten. Helga Baumgarten ist eine deutsche Politikwissenschaftlerin, die schwerpunktmäßig zu Palästina, zum Nahostkonflikt und zu politischen Transformationen in der arabischen Region arbeitet. Sie lehrte von 1993 bis zu ihrem Ruhestand im Jahr 2019 als Professorin an der Universität Bir Zait nördlich von Ramallah im Westjordanland. Norman Paech ist Jurist und emeritierter deutscher Professor für Politikwissenschaft und für Öffentliches Recht an der Universität Hamburg. Eine gemeinsame Veranstaltung mit IPPNW Nürnberg.
Plenumssitzung des Nürnberger Friedensforums.
Agenda:
- Austausch zur politischen Situation
- Nachbesprechung Ostermarsch
- Planung Infostand Straßenfest
- Vortrag mit Ulrike Eifler (17.6.)
Alle an der Mitarbeit interessierten sind herzlich eingeladen.
Vortrag und Diskussion. Ort, Zeit und Thema werden noch bekannt gegeben.
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Aufruf zum Ostermarsch 2025
Nie wieder Krieg
80 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkrieges scheint die Erinnerung an Tod und Zerstörung zu verblassen. Statt der Haltung „Nie wieder Faschismus, nie wieder Krieg“ sowie Völkerverständigung und Entspannung sollen wir heute wieder kriegstüchtig werden.
Die Politik der Konfrontation und Hochrüstung erhöht die Gefahr einer Ausweitung des Krieges in Europa. Obwohl unser Land dabei Kriegsschauplatz wäre, unternimmt die Bundesregierung nichts, um die Situation zu deeskalieren. Stattdessen macht sie uns durch ihre Erlaubnis zur Stationierung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland zum primären Angriffsziel.
An allen Ecken und Enden fehlt das Geld. Soziales, Bildung, Gesundheit, Infrastruktur und Umweltschutz bleiben auf der Strecke. Gleichzeitig explodiert der Militärhaushalt und füllt die Taschen der Rüstungslobby. Die Rechnung für diese Politik bezahlen wir.
Dem stellen wir uns entgegen. Die regionalen Ostermärsche in Nürnberg, Fürth, Erlangen und Ansbach nehmen wir zum Anlass, unsere Forderungen auf die Straße zu tragen:
- Waffenexporte stoppen – erst recht in Kriegsgebiete
- Nein zur Aufstellung neuer US-Mittelstreckenraketen in Deutschland
- Wehrpflicht abschaffen statt reaktivieren
- Recht auf Kriegsdienstverweigerung erhalten, Asyl für verfolgte Verweigerer
- Investitionen zur Zukunftssicherung statt Hochrüstung
Wer Konflikte und Rivalitäten militärisch lösen will, setzt auf Zerstörung und Leid. Wir wollen Kriege beenden und verhindern. Deshalb setzen wir auf Diplomatie und Vernunft.
Kommen Sie für diese Forderungen mit uns zum Ostermarsch!
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Rundbrief 6.12.2024
Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,nach dem Friedensratschlag am letzten Wochenende in Kassel will die Friedensbewegung in vielen Städten in der Bundesrepublik gegen die Stationierung neuer Mittelstreckenwaffen in den Bundestagswahlkampf eingreifen. Zeichnet den „Berliner Appell“ mit und werdet aktiv.
Beispielsweise bereits diesen Samstag zum dezentralen bundesweiten Aktionstag bei einer Kundgebung am Josephsplatz. Oder am 14.12. bei der Demo „Kriegsdienstverweigerung ist Menschenrecht“.
Es gibt also auch im Dezember noch viel zu tun. Doch wir können auch zurückschauen auf das vergangene Jahr und feststellen: Die Friedensbewegung lebt und hat auch in Nürnberg und Umgebung wieder viel auf die Beine gestellt.