Mittwoch, 29. November – 19:00 Uhr Nachbarschaftshaus Gostenhof, Nürnberg
Das Nürnberger Friedensforum lädt zu einer Lesung von Publizist und Friedensaktivist Jürgen Grässlin.
Inhalt ist sein neuestes Buch „Einschüchtern zwecklos“.
Samstag, 25. November Busparkplatz Rothenburger Straße, NürnbergDie Nürnberger und Erlanger Friedensorganisationen organisieren Busse zur Friedensdemo in Berlin.
Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,
die Militärausgaben sollen im Bundeshaushalt für 2024 um weitere 1,7 Milliarden steigen. Damit gibt Deutschland nach NATO-Standards über 85 Mrd. für das Militär aus.
Die Bundesregierung setzt nicht auf eine Entspannungspolitik sondern auf miltiärische Konfrontation. Dies bringt uns in eine gefährliche Lage. Neben den außenpolitischen Spannungen nehen auch im Innern die Konflikte zu. Steigende Preise und mangelnde Investitionen in Bildung und Infrastruktur senken den Lebensstandard und verschärfen bereits prekäre Verhältnisse.
Es ist aus unserer Sicht richtig, gegen diese Politik zu demonstrieren und zwar dort, wo sie gemacht wird. Folgt daher dem Demoaufruf und fahrt mit nach Berlin.
Wir haben dazu Busse ab Erlangen, Neumarkt und Nürnberg organisiert. Infos zu Tickets findet ihr weiter unten.
Ein weiterer Friedensaktivist, der seine Meinung kundtut und sich nicht einschüchtern lässt, ist diesen Monat mit seinem Buch bei uns zu Gast: Wir freuen uns, am 29.11. zu einer Lesung mit Jürgen Grässlin einladen zu dürfen. Weitere Infos unten bei den Veranstaltungen
Mit friedlichen Grüßen
Der Sprecherkreis des Friedensforums
Günter Höcht Michael Kaeser Oliver Behr
Aktionen und Veranstaltungen
Antikriegskundgebung jeden Mittwoch
Mittwoch, 8. November – 18:00 Uhr
Weißer Turm, gegenüber Sportscheck, Nürnberg
Die Antikriegskundgebung jeden Mittwoch findet wieder regelmäßig statt. Wechselnde Termine in den folgenden Wochen! Bitte erkundigt euch zum Ort.
Interessierte sind eingeladen sich zu beteiligen. Kontakt: aabnbg@web.de
Forderungen:
Für Frieden und Völkerfreundschaft!
Sofortiger Waffenstillstand und Beginn von Verhandlungen.
Keine Waffenlieferungen!
Aufrüstung stoppen! 100 Milliarden für Pflege, Bildung, Umweltschutz!
Internationale Zusammenarbeit statt Konfrontation und Sanktionen!
Das jüdisch-palästinensische Friedensdorf Neve Shalom
Freitag, 17. November – 19:00 bis 20:30 Uhr Caritas-Pirckheimer-Haus, Königstr. 64, Nürnberg In Neve Shalom ● Wahat al-Salam (Oase des Friedens) leben seit fast 50 Jahren jüdische und palästinensische Israelis vollkommen gleichberechtigt und friedlich zusammen.. Sie belegen jeden Tag aufs Neue, dass ein tragfähiger Frieden trotz unterschiedlicher Sprachen, Religionen und nationaler Narrative möglich ist – durch gegenseitigen Respekt.
Die Referentin Dr. Ulla Philipps-Heck hat über die zum Dorf gehörende School for Peace promoviert und wird anhand von Beispielen zeigen, wie deren ausgefeilte Bildungsarbeit auch in der heutigen Lage Frieden in die israelische Gesellschaft bringt.
Infos zum Kartenverkauf für den Erlanger Bus hier: Link
Es gibt auch einen Bus aus Neumarkt. Weitere Infos dazu hier: Link
Wir freuen uns, wenn wir aus der Region zahlreiche MitfahrerInnen gewinnen können!
Vortrag von Jürgen Grässlin
Mittwoch, 29. November – 19:00 Uhr Nachbarschaftshaus Gostenhof, Nürnberg
Das Nürnberger Friedensforum lädt zu einer Lesung von Publizist und Friedensaktivist Jürgen Grässlin.
Inhalt ist sein neuestes Buch „Einschüchtern zwecklos“.
Nächstes Treffen
Das nächste Treffen des Nürnberger Friedensforums findet am
Montag, den 11. Dezember um 19:00 Uhr
im Nachbarschaftshaus Gostenhof, Adam-Klein-Straße 6, Nürnberg
statt. Vorläufige Agenda:
Austausch zur politischen Situation
Ergebnisse des Arbeitsgespräches über Perspektiven und Aktionsformen
Vorbereitung des Ostermarsches
Alle an der Mitarbeit Interessierten sind herzlich eingeladen.
Spenden
Spenden an das Nürnberger Friedensforum könnt ihr über folgende Bankverbindung:
Stellungnahme zum Krieg in Israel und Palästina Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde, sehr geehrte Damen und Herren, das Friedensforum Nürnberg verurteilt die Explosion der Gewalt in Israel und Palästina. Der überraschende Angriff mit Raketen auf israelische Städte und der Überfall grenznaher Orte mit dem Tod hunderter Zivilisten hat uns aufschrecken lassen. Mit Schmerz sehen wir die … Weiterlesen
Die offiziellen Veranstalter des Evangelischen Kirchentages 2023 in Nürnberg taten sich mit Thema Frieden recht schwer. Deshalb fanden verschiedene Veranstaltungen außerhalb des Programmes während dieser Tage in Nürnberg statt.
Heute fanden unter reger Beteiligung die Ostermärsche in Nürnberg, Fürth und Erlangen statt. Zur großen Abschlusskundgebung fanden sich insgesamt 1200 Menschen ein. Ein hervorragender Wert, der die Teilnehmerzahlen der letzten Jahre übertrifft.
Herzlichen Dank allen TeilnehmerInnen, UnterstützerInnen und Beitragenden.
Aufruf zum Ostermarsch am 10. April 2023 in Nürnberg
Den Frieden gewinnen – den 3. Weltkrieg verhindern
Über ein Jahr Krieg in der Ukraine und kein Ende ist in Sicht. Im Gegenteil. Offensiven auf beiden Seiten. Wir erleben Brutalisierung und Eskalation. Täglich fallen hunderte Soldaten, Städte werden zerstört, teures Kriegsgerät verschossen.
Wir verurteilen den völkerrechtswidrigen Einmarsch in die Ukraine, ohne die Vorgeschichte dieses Krieges, wie die NATO-Osterweiterung, zu vergessen.
Die Sanktionen und Waffenlieferungen der NATO-Staaten haben uns dem Ziel eines Friedens um keinen Schritt näher gebracht. Stattdessen wurde zivile Infrastruktur zerstört, es fielen Zehntausende zum Opfer, Millionen sind geflüchtet. Durch immer schwerere Waffen nimmt die Eskalation bis hin zur Gefahr des Atomkriegs zu.
Aufrüstung verhindern
Die Bundesregierung nutzt den Krieg als Vorwand für ein gigantisches, seit langem geplantes Aufrüstungsprogramm. Besonders kritisch ist die Anschaffung der modernen, atomwaffenfähigen Kampfflugzeuge. Die Atomkriegsgefahr ist derzeit höher als im kalten Krieg. Wir dürfen uns weder zur Zielscheibe machen noch andere ins Visier nehmen.
100 Milliarden für die weitere Aufrüstung, während Krankenhäuser schließen müssen, Lehr- und Pflegekräfte fehlen, der soziale Wohnungsbau schrumpft und die Menschen immer mehr Geld für Energie und Lebensmittel ausgeben müssen.
Rüstungsexporte verbieten
Deutschland fungiert als Drehscheibe bei der Verteilung von Waffen an die Ukraine und als Ausbildungsort für die ukrainischen Soldaten. Weltweit liegt es bei den Rüstungsexporten auf dem skandalösen vierten Rang. Waffenexporte heizen Konflikte an, sorgen für Instabilität und für riesige Konzerngewinne.
Internationale Zusammenarbeit
Der Ukraine-Krieg ist nur durch Verhandlungen ohne Vorbedingungen zu beenden. Machtpolitische Interessen müssen dabei vor dem Schutz von Menschenleben zurückstehen. Fortschritte werden nur am Verhandlungstisch erzielt. Das Getreide- Abkommen stellt einen kleinen Lichtblick dar und zeigt die Möglichkeiten der Diplomatie.
Die großen Herausforderungen unserer Zeit, wie die Klimakatastrophe und Hunger, können nur gemeinsam gelöst werden. Hochrüstung, wirtschaftliche Rivalität und Großmachtstreben stehen dem nicht nur entgegen, sondern verschärfen diese Probleme sogar.
Wir wollen …
eine sofortige Waffenruhe, eine diplomatische Strategie und Verhandlungen
den Abzug der US-Atombomben in Deutschland
dass die Bundesregierung den UN-Atomwaffenverbotsvertrag unterzeichnet
keine Waffenlieferungen – weder in die Ukraine noch in andere Länder
die Probleme der Welt gemeinsam angehen, statt Sanktionen und Wirtschaftskriege
100 Mrd zur Abwendung der Klimakatastrophe statt für Rüstung
Maßnahmen zur Krisenprävention und eine Stärkung von OSZE und UNO
Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,
in ziemlich genau vier Wochen finden die Ostermärsche in der Region statt. Dazu laden die Friedensinitiativen in Ansbach, Erlangen, Fürth und Nürnberg ein. Das gemeinsame Flugblatt mit dem Aufruftext ist hier zu finden: Link zum Ostermarschaufruf
Damit die Aktionen ein Erfolg werden, brauchen wir eure Unterstützung. Drei Sachen gibt es zu tun.
Spenden für die Anzeige
Unterstützt die diesjährige Ostermarschanzeige in den Zeitungen NN und NZ mit einer Spende in Höhe von mindestens 25 €. Sofern ihr könnt, gerne auch mehr, denn die Preise steigen jedes Jahr. Bitte sprecht auch FreundInnen, KollegInnen und Bekannte an. Die Größe der Anzeige richtet sich nach der Höhe der eingegangen Spenden. Stichtag ist der 26. März. Alle SpenderInnen werden auf unserer Homepage namentlich genannt, soweit dies gewünscht ist. Wir dürfen nur namentlich nennen, wenn uns eine Einwilligung vorliegt.
Das Flugblatt mit dem Aufruftext ist als gedruckte Version in einer Auflage von 3000 Stück verfügbar. Ihr könnt es als Organisation oder auch als Privatperson ab ca. 20. März bei DIDF in der Wiesenstraße 86, Nürnberg abholen. Bitte schreibt vor der Abholung eine kurze Mail an info@friedensforum-nuernberg.de mit der benötigten Anzahl.
Teilnehmen bei den Mahnwachen
Das Antifaschistische Aktionsbündnis, das dankenswerterweise die Initiative ergriff, veranstaltet jeweils
Mittwoch, 15. März,
22. März und 29. März
von 18.00 bis 19.00 Uhr vor dem Weißen Turm eine Mahnwache für den Frieden.
Nehmt die Gelegenheit wahr gegen den Krieg zu protestieren. Ihr könnt euch aktiv mit einem kurzen antimilitaristischen Statement oder einem Antikriegsgedicht an der Mahnwache beteiligen. Wir werden auch den Aufruf zum Ostermarsch 2023 verteilen und dafür werben. Fazit
Nutzt diese Möglichkeiten, um auf unsere Inhalte und auch den Ostermarsch aufmerksam zu machen. Nicht alle wissen von den Ostermärschen. Manche brauchen eine Aufforderung. Aber alle haben ein Interesse am Frieden. Gemeinsam werden wir dafür zu Ostern auf die Straße gehen!
Fazit
Nutzt diese Möglichkeiten, um auf unsere Inhalte und auch den Ostermarsch aufmerksam zu machen. Nicht alle wissen von den Ostermärschen. Manche brauchen eine Aufforderung. Aber alle haben ein Interesse am Frieden.
Gemeinsam werden wir dafür zu Ostern auf die Straße gehen!
daran können sich andere ein Beispiel nehmen: Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro treibt ein Friedensabkommen voran und führt Gespräche mit verschiedenen bewaffneten Gruppen des Landes. Dies wird als wichtiger Schritt für einen nachhaltigen Frieden gesehen.
Einigung im Tigray-Konflikt
Nach zwei Jahren Krieg und einer halben Million Toten haben sich auch in Äthiopien die Kriegsparteien auf einen Waffenstillstand geeinigt. Die Parteien erklären und verpflichten sich zu einer sofortigen und dauerhaften Einstellung der Feindseligkeiten. Verzichtet wird auf alle Formen feindseliger Propaganda, Rhetorik und Hassrede. Die Tigray-Rebellen werden entwaffnet.
Sowohl für Kolumbien als auch für Äthiopien muss sich zeigen, wie lange der Weg des Friedens beschritten werden kann. Mit genügend Anstrengungen und Kompromissbereitschaft hoffentlich für immer.
Nichts neues in der Ukraine
Noch nicht kompromissbereit sind die Kriegsparteien in der Ukraine. Russland zeigt sich zumindest offen für Verhandlungen, führt seine Angriffe aber weiterhin fort.
Zerstört wird nun auch gezielt die zivile Energieinfrastruktur – es kommt zu Stromausfällen und -abschaltungen. Neben neuen Härten für die Bevölkerung fordern die Gefechte und Offensiven täglich wohl hunderte Todesopfer – genaue Zahlen gibt es nicht.
Immer mehr setzt sich die Ansicht durch, dass der Krieg noch Jahre dauern könnte, ohne dass eine Seite sich militärisch durchsetzt. Von einem Sieg zu sprechen wäre angesichts der immensen Verluste vermessen. Richtig ist daher, dem Krieg so früh wie möglich ein Ende zu bereiten. Dazu müssen Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien angestoßen werden.
G20-Gipfel
Der Krieg war auch eines der zentralen Themen des G20-Gipfels in Bali. Doch die anwesenden Staatenlenker konnten hierzu nichts beitragen. Sie mussten vielmehr hilflos mit ansehen, wie sich der Krieg drohte zu verselbständigen: Eine Rakete war in Polen eingeschlagen und drohte, den NATO-Bündnisfall auszulösen.
Dies zeigt, wie gefährlich die Situation für den Weltfrieden ist. Eine Eskalation muss unbedingt verhindert werden.
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