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Rundbrief Mai 2021
Zum diesjährigen Ostermarsch haben wir nur positive Stimmen vernommen. Auch die Berichterstattung in den Medien bei uns und bundesweit war informativ, umfassend und ohne die in den letzten Jahren oft geäußerte Häme wegen der Teilnehmerzahl. Das Verhalten der Polizei war von Respekt und Zusammenarbeit geprägt. Wir hoffen, dass dies in den nächsten Jahren alles so bleibt.
Leider ist die finanzielle Bilanz nicht so positiv. Besonders die Zeitungsanzeige schlägt dabei zu Buche. Auch 2021 wurde uns vom Verlag ein großzügiger Rabatt gewährt. Vielen Dank dafür! Doch Preissteigerungen und ein geringerer Rabatt hatten zur Folge, dass die Anzeige in NN und NZ 12.233,90 EUR kostete. Obwohl viele Menschen einen vielfachen Betrag der geforderten 30,- EUR überwiesen und uns etwa 2.500 EUR durch Auflösung noch existierender DFU Konten gespendet wurden, haben wir aktuell noch etwa 1.600 EUR Schulden.
Wir werden gemeinsam überlegen müssen, ob und wenn ja in welcher Form wir im nächsten Jahr eine Zeitungsanzeige zum Ostermarsch aufgeben.
Abschließend ein herzliches Dankeschön ALLEN, die zum Erfolg der Aktion beigetragen haben.
Es freut uns, dass …
… zwischen Israel und der Hamas die Waffen schweigen. Das ist ein erster Schritt. Deeskalation und vertrauensbildende Maßnahmen sind jetzt erforderlich. Ob das eine dauerhafte Lösung sein kann gegen die Kräfte, die für ein `Weiter so` wie vor dem Waffengang stehen, ist ungewiss.
Weltmeister im Steigern der Rüstungsausgaben 2020 ist …
.. die Bundesrepublik. Um 5,2 % stiegen die Ausgaben auf 43,8 Mrd. EUR. Die 30 NATO Staaten geben etwa 60 % aller Gelder weltweit für Rüstung aus. Das Gejammer über zunehmende Bedrohungen durch Russland und China wird sehr wahrscheinlich trotzdem anhalten. Und es wird für weitere Erhöhungen stehen.
Kaum in den Medien ist in diesem Jahr …
… das Großmanöver „Defender Europe 2021“ mit mehr als 30 000 SoldatInnen aus
26 Ländern, darunter Bosnien-Herzegowina, Moldawien, Kosovo, Ukraine und Georgien als Nichtmitglieder der NATO. Manövergebiet ist Südosteuropa, also Richtung Russland. Zeitgleich führt die US Armee ein „Defender Pacific“ mit asiatischen Verbündeten in der Nähe Chinas durch. Manöver von Russland und China, wenn auch nicht vor den USA, werden da nicht lange auf sich warten lassen. Deeskalation und Vertrauensbildung sieht anders aus.
Bis Mitte August sollen …
… die deutschen Truppen aus Afghanistan abgezogen sein. Dabei hat der Bundestag erst am 25. März mit großer Mehrheit einer Verlängerung des Einsatzes bis 31. Januar 2022 zugestimmt. Aber wenn die USA abziehen, dann …
Und die Bilanz nach 20 Jahren Kriegseinsatz? „Keines der angestrebten Ziele erreicht“ ist noch eine beschönigende Formulierung.
Einmaliger Staatsterrorismus …
…oder so ähnlich lauten die westlichen Beschreibungen für die zwangsweise Zwischenlandung eines zivilen Flugzeugs in Minsk und die dann erfolgten Verhaftungen. Wir verurteilen solche Zwangsmaßnahmen – und zwar von jedem. „Der Spiegel“ (Ausgabe 3.7.2013) fand es mit internationalem Recht vereinbar, als das Flugzeug mit dem bolivianischen Präsidenten Morales in Wien zur Landung gezwungen wurde, weil man den Whistleblower Snowden an Bord vermutete. Heute Staatsterrorismus, damals „normale“ Geheimdienstarbeit?
Wegen Corona …
… findet das 7. Straßenfest gegen Rassismus und Diskriminierung in diesem Jahr in Form von drei Kundgebungen am 12. Juni statt. 15. 00: Kopernikusplatz; 17.00 Scharrerstr./Luise; 19.00: Aufseßplatz. Wir unterstützen die Aktionen. Weitere Infos unter: www.strassenfest-aufsessplatz.de
Nächstes Treffen
am Montag, den 14. Juni 2021, um 19.00 Uhr so möglich bei DIDF in der Wiesenstraße 86 (zwischen Aufseßplatz und Christuskirche).
TOP Vorschlag
1. Politische Situation
2. „80. Jahrestag des Überfalls auf die UdSSR“, Veranstaltung mit Manfred Weißbecker
3. Anstehende Aktionen: Hiroshima Tag, Antikriegstag …
4. Eingreifen in den Bundestagswahlkampf
5. VerschiedenesMit friedlichen Grüßen
Günter Höcht Michael Kaeser Ewald Ziegler
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Ostermarsch 2021 am 5. April in Nürnberg
Ostermarsch 2021 am 05. April in Nürnberg
Die Planungen für unseren Ostermarsch am 05. April sind weitgehend abgeschlossen. Einzelheiten können beiliegendem Flugblatt entnommen werden. Flugblätter können angefordert werden bei Ewald Ziegler: 0170 – 22 69 576.
Freitag, 26. März: letzter Termin zur Unterstützung der Anzeige! Für unsere geplante Anzeige in „NN“ und „NZ“ benötigen wir noch zahlende Unterstützerinnen und Unterstützer. Aufgrund von Corona ist es in diesem Jahr schwieriger Menschen zu treffen und für die Zeitungsanzeige als UnterstützerInnen zu gewinnen. Umso wichtiger ist es, dass möglichst Viele mithelfen. Sprechen Sie bitte FreundInnen, KollegInnen und Bekannte wegen einer Unterstützung der Anzeige an. Das ist zugleich eine gute Möglichkeit mit Menschen in ein Gespräch über unser Anliegen zu kommen.
Bitte dabei beachten: Wir wollen und können nur die Namen in der Anzeige veröffentlichen von denen eine Erlaubnis vorliegt. Deshalb: Wer die Anzeige mit seinen Namen in „NN“ und „NZ“ unterstützen möchte, muss dies unbedingt mitteilen. Am besten mit dem vorformulierten Abschnitt. Andere Geldeingänge müssen wir als Spenden werten. Auch das ist ja eine gute Unterstützung.
Hinweis: Vor 60 Jahren fand der erste Ostermarsch in Nürnberg statt!
Nichts von Abrüstung …
…steht im „Positionspapier: Gedanken zur Bundeswehr der Zukunft“, das die zuständige Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer und der Generalinspekteur Eberhard Zorn am 09. Februar veröffentlichten. Im Gegenteil. Um die immensen Kosten der anvisierten Aufrüstung möglichst ohne großes Aufsehen finanzieren zu können, sollen offensichtlich noch mehr Rüstungsprojekte in andere Haushalte versteckt werden. Zitat:
„In diesem Zusammenhang weisen wir mit besonderem Nachdruck darauf hin, dass Verteidigung eine gesamtstaatliche Aufgabe ist, die sich nicht allein im Verteidigungshaushalt niederschlagen kann. Für die Finanzierung von politisch übergeordneten Großvorhaben, vor allem in der multinationalen Rüstungskooperation, steht die Bundesregierung gemeinschaftlich in der Verantwortung. Die staatliche Kernaufgabe Sicherheit muss breit getragen werden.“
Nachzulesen ist das unter:
Straffreiheit …
… soll nach Medienberichten die Führung des Kommandos Spezial Kräfte (KSK) ihren Soldaten eingeräumt haben, die gestohlene Munition zurückgeben. Zurückgegeben wurden angeblich mehr als offiziell fehlten. Die Skandale bei dieser oft als Eliteeinheit gepriesenen Truppe, die meistens geheim im Ausland operiert, reißen nicht ab. Alles weitere Argumente für die Forderung der Friedensbewegung dieses in Calw ansässige Kommando wieder aufzulösen.
„Wie Wirecards Ex-Finanzvorstand bei der Übernahme von …
… Heckler & Koch half“, war am 21.02.21 ein Artikel im „Handelsblatt“ überschrieben. Hintergrund ist, dass bei der als „relevant für die nationale Sicherheit“ geltenden Firma kein ausländischer Investor mehr als 10% ohne Zustimmung der Bundesregierung erwerben kann. Also bedurfte es einiger „Helfer“, damit ein französischer Fondsmanager im letzten Jahr die Aktienmehrheit übernehmen konnte. Nachzulesen unter:
10 Jahre Krieg …
… in Syrien und kein Ende in Sicht. Verschlimmert wird die Situation für die Bevölkerung durch Sanktionen, an der sich auch unser Land beteiligt. Selbst medizinische Hilfe wird so unterbunden.
Humanitäre Hilfe …
… steht hoch im Kurs, wenn sie zur Rechtfertigung für Krieg missbraucht wird. Ansonsten? Die UNO, Schweden und die Schweiz hatten am 01. März eine Onlinegeberkonferenz für den Jemen ausgerichtet und wollten so die mindestens 3,18 Mrd. benötigten EURO zusammenbringen. 1,4 Mrd. kamen zusammen, 200 Millionen davon aus der BRD.
Nächstes Treffen
am Montag, den 19. April 2021, um 19.00 Uhr so möglich bei DIDF in der Wiesenstraße 86 (zwischen Aufseßplatz und Christuskirche).
TOP Vorschlag
1. Politische Situation 2. Auswertung Ostermarsch
3. Anstehende Aktionen: 1. Mai, …. 4. Verschiedenes
Mit friedlichen Grüßen
Günter Höcht Michael Kaeser Ewald Ziegler
Alle Infos auch im Messengerdienst Telegramm unter: https://t.me/Friedensforumnuernberg
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Rundbrief Februar 2021
Ostermarsch 2021 am Ostermontag in Nürnberg
Die Vorbereitungen für unseren Ostermarsch am 05. April sind im vollen Gange.
Der beiliegende Aufruftext wurde an zwei Abenden in dieser Endfassung erstellt. Auch in diesem Jahr wollen wir damit eine Anzeige in den Zeitungen „NN“ und „NZ“ schalten. Das geht vor allem finanziell NUR, wenn viele Menschen den Text unterstützen und die Kosten für die Anzeige mittragen. Helfen Sie bitte mit! Ein entsprechendes Formular liegt bei.
WICHTIG: Es sind bereits die ersten Beträge für die Anzeige eingegangen. Das freut uns! Wir wollen und können aber nur die Namen in der Anzeige veröffentlichen von denen eine Erlaubnis vorliegt. Deshalb: Wer die Anzeige mit seinen Namen unterstützen möchte, muss dies unbedingt mitteilen. Am besten mit dem vorformulierten Abschnitt. Andere Geld-eingänge müssen wir als Spenden werten. Auch davon gibt es ja zum Glück einige.
Wir freuen uns, dass Herr Rainer Braun, Geschäftsführer des Internationales Friedensbüros (IPB) und von der Kampagne „abrüsten statt aufrüsten“, bei uns als Redner am Ostermarsch zugesagt hat, zudem wird Sophie Kipfmüller, von der ev. Jugend Nürnberg für das Nürnberger Friedensforum sprechen.
Der Krieg im Jemen…
… geht nun in sein sechstes Jahr. Die von den Saudis angeführte Bombardierung und Blockade des Jemen hat Zehntausende von Menschen getötet und das Land verwüstet. Die Vereinten Nationen bezeichnen dies als die größte humanitäre Krise der Welt. Die Hälfte der Bevölkerung des Landes steht am Rande einer Hungersnot, das Land hat den weltweit schlimmsten Choleraausbruch in der modernen Geschichte, und jetzt hat der Jemen eine der schlimmsten COVID-Todesraten der Welt: Einer von vier Menschen stirbt an der Infektion. Die ausländischen Aggressionen gegen den Jemen müssen endlich aufhören. Die Waffen- und Kriegsunterstützung für Saudi-Arabien und die Vereinigten Arabischen Emirate müssen eingestellt werden. Hier muss die Bundesregierung ihren Lippenbekenntnissen endlich Taten folgen lassen. Die Blockade gegen den Jemen muss aufgehoben und alle Land- und Seehäfen geöffnet werden, damit schnellstmöglich Hilfe ins Land kommt.
Verlängerung des New-Start-Abkommens…
… am 29. Januar, eine Woche bevor auch das letzte Abrüstungsabkommen ausgelaufen wäre, verlängerte die russische Regierung das New-Start-Abkommen. Der am 5. Februar 2011 in Kraft getretene Vertrag begrenzt die Nuklear-Arsenale der USA und Russlands auf je 800 Trägersysteme und 1550 einsatzbereite Atomsprengköpfe. Gute Nachrichten für die Weltbevölkerung.
Die Bewaffnung deutscher Drohnen…
… konnte vorerst verhindert werden. Protestbriefe und Kampagnen haben mit dazu beigetragen, dass der nächste Schritt der Aufrüstung der Bundeswehr, vorerst, verhindert werden konnte. Begründet wird die Bewaffnung der Bundeswehr mit der Sicherheit der SoldatInnen im Ausland. Wir meinen: Am Sichersten ist es, so wie es das Grundgesetz als Landesverteidigung auch vorschreibt: Zuhause! Die Bundeswehr muss aus dem Ausland abgezogen werden, dann braucht es auch keine bewaffneten Drohnen.
Terminhinweis:
Mo., 01.03.2021 , um 19:00 Uhr online Zoom-Meeting Gespräche auf geteiltem Sofa: Wolfgang Schlupp-Hauck, Mutlangen Er verkörpert die Kontinuität vom Widerstand gegen die Raketen in den 80ern zur internationalen Friedens-(Jugend-)Arbeit und zur Kampagne für den Atomwaffen-verbotsvertrag. Das Gespräch wurde auf den Jahrestag der Bikini-Atomwaffentests gelegt, die Opfer sollen nicht vergessen werden! Veranstaltet vom Friedensmuseum Nürnberg.
Nächstes Treffen
am Montag, den 19. April 2021, um 19.00 Uhr so möglich im Nachbarschaftshaus Gostenhof,
TOP Vorschlag
1. Politische Situation 2. Auswertung Ostermarsch
3. Anstehende Aktionen: 1. Mai, …. 4. Verschiedenes
Mit friedlichen Grüßen
Günter Höcht Michael Kaeser Ewald Ziegler
Alle Infos auch im Messangerdienst Telegramm unter: https://t.me/Friedensforumnuernberg
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Ostermarsch 2021 in Nürnberg
Aufruf zum Ostermarsch 2021
Lockdown für die Rüstung
Bei allen negativen Ereignissen des letzten Jahres gibt es auch Lichtblicke zu vermelden. Am 22. Januar trat der schon 2017 von der UNO verabschiedete Atomwaffenverbotsvertrag in Kraft. Der Vertrag verbietet Staaten Atomwaffen zu testen, zu entwickeln, zu produzieren und zu besitzen. Deutschland hat bisher nicht unterzeichnet.
Der Verabschiedung des Atomwaffenverbotsvertrages steht die Bedrohung des Weltfriedens gegenüber. Die wirtschaftliche, politische und militärische Konfrontation mit Russland und China birgt ein enormes Kriegspotenzial. Sowohl die NATO (1035 Mrd. USD), als auch Russland (65 Mrd. USD) und China (261 Mrd. USD) haben ihren Militärhaushalt im letzten Jahr, zum Teil massiv, erhöht. Sie alle haben Atomwaffen in ihrem Arsenal. Die Spezies Mensch ist akut bedroht, aufgrund geostrategischer Interessen einzelner Staaten ausgelöscht zu werden. Im Interesse der Menschheit muss die Verständigung der Völker und nicht Blockaden, Sanktionen, Aufrüstung und provokative Militärübungen auf die Tagesordnung.
Eine weitere Gefahr ist die Anschaffung bewaffneter Drohnen. Vor allem die USA und Israel haben damit bisher unliebsame Personen hingerichtet. Dies ist eine menschen- und völkerrechtliche Katastrophe und mit einem Terroranschlag vergleichbar.
Drohnen senken die Bereitschaft einen Krieg anzufangen, da der Angreifer sein eigenes Militär scheinbar keiner Gefahr aussetzt. Angriffskriege werden damit leichter führbar, ohne eigene Risiken einzugehen. Das Potenzial bewaffneter Drohnen will nun auch die Bundeswehr für ihre Einsätze nutzen.
Aktuell fordert die Covid-Pandemie die Staatshaushalte. Klimaschutz, Bildung, sozialer Wohnungsbau und industrieller Wandel benötigen dringend mehr Ressourcen. Trotzdem möchte die Bundesregierung in Zukunft 2 % des Bruttoinlandproduktes für Militär verwenden. Die Gründe werden manchmal sogar öffentlich genannt: Rohstoffe, Märkte und weltpolitische Geltung.
Jeder Euro, der beim Militär gespart wird, ist gut für die Umwelt, erhöht die Sicherheit und die Lebensqualität von uns und den nachfolgenden Generationen.
Unsere Vision für eine friedliche Zukunft:
- Deutschland unterzeichnet und ratifiziert den Atomwaffenverbotsvertrag.
- Die Bundeswehr beendet ihre Auslandseinsätze.
- Deutschlands Außenpolitik dient der friedlichen Verständigung der Völker. Kooperation ersetzt die Konfrontationspolitik.
- Drohnen bleiben der Wissenschaft, den Modellfliegern und den Fotografen überlassen.
- Statt für Aufrüstung werden die Gelder im Interesse der Menschheit investiert.
- Rüstungsexporte gehören der Vergangenheit an.
- Rüstungsfirmen stellen auf nachhaltige, zivile Produktion um.
Für diese Ziele gehen wir am 5. April 2021 zum Nürnberger Ostermarsch.
Ich unterstütze die Ostermarschanzeige 2021 und bin mit der Veröffentlichung meines Namens und meines Berufs in den „NN“ bzw. in der „NZ“ einverstanden. Ich stimme zu, dass bei Bedarf das Friedensforum in einem abgesonderten Kasten eine Stellungnahme zu aktuellen Entwicklungen in die Zeitungsanzeige einfügt
O Zur Finanzierung dieser Anzeige überweise ich mindestens 25,- EURO
(ermäßigt mindestens 12,50 EURO) auf folgendes Konto:
Ewald Ziegler -Sonderkonto- Postbank Essen,
Konto -Nr.: 695292437, BLZ: 360 100 43; Kennwort: Ostermarschanzeige.
IBAN: DE60360100430695292437; BIC: PBNKDEFF
O ich habe bar bezahlt
————————————————————————————————————-
Vorname Name
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Straße PLZ Ort
—————————————————–
Beruf/Funktion *
——————————————– —————————-
Ort, Datum Unterschrift
* Auf Angaben über eine Parteizugehörigkeit bitten wir zu verzichten!
Bitte lesbar ausfüllen und bis spätestens Freitag, 26. März 2021 senden an:
Nürnberger Friedensforum, c/o Ewald Ziegler, Okenstr. 22, 90443 Nürnberg
oder per mail: info@friedensforum-nuernberg.de
Ich unterstütze die Ostermarschanzeige 2021 und bin mit der Veröffentlichung meines Namens und meines Berufs in den „NN“ bzw. in der „NZ“ einverstanden.
Ich stimme zu, dass bei Bedarf das Friedensforum in einem abgesonderten Kasten eine Stellungnahme zu aktuellen Entwicklungen in die Zeitungsanzeige einfügt.
O Zur Finanzierung dieser Anzeige überweise ich mindestens 25,- EURO
(ermäßigt mindestens 12,50 EURO) auf folgendes Konto:
Ewald Ziegler -Sonderkonto- Postbank Essen,
Konto -Nr.: 695292437, BLZ: 360 100 43; Kennwort: Ostermarschanzeige.
IBAN: DE60360100430695292437; BIC: PBNKDEFF
O ich habe bar bezahlt
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Vorname Name
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Straße PLZ Ort
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Beruf/Funktion *
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Ort, Datum Unterschrift
* Auf Angaben über eine Parteizugehörigkeit bitten wir zu verzichten!
Bitte lesbar ausfüllen und bis spätestens Freitag, 26. März 2021 senden an:
Nürnberger Friedensforum, c/o Ewald Ziegler, Okenstr. 22, 90443 Nürnberg
oder per mail: info@friedensforum-nuernberg.de
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Rundbrief Januar 2021
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde!
Auf diesem Wege möchten wir Ihnen noch ALLES GUTE für 2021 wünschen. Und uns allen wünschen wir ein Ende der Kriege und ein Jahr der Abrüstung!
Ostermarsch am Ostermontag, den 05. April
Wir haben mit den Vorbereitungen des diesjährigen Ostermarsches am 05. April in Nürnberg begonnen und hoffen, dass die Coronapandemie bis zu dem Termin eine geeignete Form der Durchführung erlaubt. Dem Schreiben liegt ein Entwurf für den Aufruf zum Ostermarsch bei. Ein Dankeschön an Gisbert, Günter, Michi und Oliver, die das Papier erarbeitet haben.
Die Endfassung des Aufrufs soll beim nächsten Forumstreffen am Montag, den 18. Januar beschlossen werden. Eine Woche später, am 25. Januar, wollen wir die organisatorischen Aufgaben angehen und verteilen. Näheres zu den beiden Treffen am Ende des Schreibens.
Weiterer Erfolg …
… nach dem Inkrafttreten des Atomwaffenverbotsvertrags am 22. Januar: Die SPD Bundestagsfraktion hat die Anschaffung bewaffneter Drohnen für die Bundeswehr zunächst gestoppt. Das freut uns. Und wie zu befürchten war, haben die dafür aktiven Abgeordneten viel Kritik von Seiten ihres Koalitionspartners CDU/CSU und sogar aus den eigenen Reihen erhalten. Der Hauptvorwurf: Sie verwehren den SoldatInnen der Bundeswehr einen technisch möglichen Schutz. Dazu zwei Anmerkungen. Bewaffnete Drohnen sind Angriffswaffen, die weitab von eigenen SoldatInnen zerstören und töten sollen. Das setzt die Hemmschwelle für den Waffeneinsatz herab. Außerdem lehrt die Geschichte, dass neue Waffensysteme noch nie Soldaten auf Dauer geschützt haben. Sie werden früher oder später von allen eingesetzt und es werden „Gegenwaffen“ entwickelt. Der beste Schutz nicht nur für SoldatInnen ist immer noch KEIN KRIEG!
Spätestens nach …
… der Bundestagswahl am 26. September wird das Thema erneut zur Entscheidung anstehen. Und nicht vergessen werden darf, dass die Entwicklung einer EU eigenen bewaffneten Drohne läuft. Auch diese Waffe muss gestoppt werden. Das nächste europäische Kampfflugzeug, das Future Combat Air System (FCAS) soll auch über bewaffnete Drohnenschwärme verfügen. Nachzulesen in deutscher Sprache unter: http://www.senat.fr/rap/r19-642-3/r19-642-31.pdf
Höhere Rüstungsausgaben …
… abgesegnet. Leider hat der Bundestag den „Einzelplan 14“ (Verteidigungshaushalt) für 2021 um 1,28 Milliarden EUR auf 46,93 Milliarden EUR erhöht. Nach internen NATO Kriterien, da kommen noch Ausgaben aus anderen Haushaltstiteln hinzu, sind es 2021 sogar 53 Milliarden EUR. Wir haben uns im Vorfeld dieser Entscheidung an dem bundesweiten Aktionstag am 05.12.20 gegen die Erhöhung der Rüstungsausgaben beteiligt. Trotz Corona war das eine gelungene Aktion. Dank Reiner Braun für seine Rede und allen die zum Erfolg der Aktion beigetragen haben. Wir werden in diesem Sinne weiter aktiv bleiben und sind uns sicher, dass nicht zuletzt aufgrund der Erfahrungen mit der Coronapandemie die Forderung nach Abrüstung für Gesundheit und Soziales noch mehr Zustimmung erhalten wird.
Ohne großes Aufsehen …
… in den meisten Medien unseres Landes hat die Bundesregierung am 02.09.2020 „Indopazifik Leitlinien“ verabschiedet. Seitdem intensiviert das Bundesverteidigungsministerium seine Bemühungen mit möglichst vielen Staaten in der Region rund um China enger militärisch zusammenzuarbeiten. Auch hier fordern wir: Entspannungspolitik statt neuer Kalter Krieg!
Nicht durchsetzen …
… konnte sich UNO Generalsekretär Antonio Guterres mit seinem Vorschlag wegen Corona einen weltweiten Waffenstillstand zu vereinbaren. Leider! Alle Kriege gehen bisher auch im Jahr 2021 weiter. Welch ein Wahnsinn!
Nächste Treffen
am Montag, den 18. Januar 2021 und am Montag, den 25. Januar 2021,
jeweils um 19.00 Uhr bei DIDF in der Wiesenstraße 86.
Da zu befürchten ist, dass wir diese Treffen aufgrund der Coronapandemie nicht als Präsenzveranstaltung durchführen können, hier das Vorgehen für ein digitales Treffen:
Es findet dann am 18.01. und am 25.01. um 19 Uhr beim Konferenzprogramm Jitsi statt.
Es muss dafür nichts heruntergeladen werden.
Einfach die Seite https://meet.jit.si/FriedensforumN%C3%BCrnberg im Browser (Firefox, Chrome, Safari etc.) aufrufen.
Sollte es dabei zu Problemen kommen, rufen Sie unter 0911/47892412 an und wir versuchen eine Lösung zu finden.
Einziger TOP am 18.01.2021: Ostermarschaufruf
TOP am 25.01.2021:
- Wenn nötig Ostermarschaufruf 2. Organisation Ostermarsch
Mit friedlichen Grüßen
Günter Höcht Michael Käser Ewald Ziegler