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  • Rundbrief 6.12.2024

    Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
    sehr geehrte Damen und Herren,

    nach dem Friedensratschlag am letzten Wochenende in Kassel will die Friedensbewegung in vielen Städten in der Bundesrepublik gegen die Stationierung neuer Mittelstreckenwaffen in den Bundestagswahlkampf eingreifen. Zeichnet den „Berliner Appell“ mit und werdet aktiv.

    Beispielsweise bereits diesen Samstag zum dezentralen bundesweiten Aktionstag bei einer Kundgebung am Josephsplatz. Oder am 14.12. bei der Demo „Kriegsdienstverweigerung ist Menschenrecht“.

    Es gibt also auch im Dezember noch viel zu tun. Doch wir können auch zurückschauen auf das vergangene Jahr und feststellen: Die Friedensbewegung lebt und hat auch in Nürnberg und Umgebung wieder viel auf die Beine gestellt.

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  • Fahrt zur Demo in Berlin

    Das Nürnberger Friedensforum mobilisiert zur bundesweiten Demo in Berlin.

    Mehr Infos unter https://nie-wieder-krieg.org/

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  • Demo zum Antikriegstag 2024

    Friedensfähig statt kriegstüchtig

    Die deutsche Regierung rüstet auf wie nie zuvor. Wir alle sollen kriegstüchtig gemacht werden. Eine „neue“ Wehrpflicht droht. Das Geld für die Hochrüstung fehlt bei Krankenhäusern und Pflege, Rente und Sozialleistungen, Bildung und Kitas, Bahn und Nahverkehr. Globale Herausforderungen, die weltweit nur gemeinsam gelöst werden können, um den Generationen, die uns folgen, eine lebenswerte Welt zu erhalten, werden nicht in Angriff genommen.

    Das Nürnberger Friedensforum protestiert gegen Kriegshetze und Massenmord durch Waffenlieferungen in Kriegsgebiete. Wir fordern die Aufnahme von Verhandlungen über einen Waffenstillstand und den Beginn ernsthafter Friedensverhandlungen. Dies ist sowohl in der Ukraine als auch im Nahen Osten dringend notwendig.
    Wir verurteilen die sinnlose Vergeudung von Geld und Ressourcen durch Hochrüstung und warnen vor einem gefährlichen Wettrüsten.

    Die brandgefährliche Stationierung von Mittelstreckenraketen auf dem Gebiet der BRD muss verhindert werden. Diese Waffen, die für einen nuklearen Erstschlag eingesetzt werden können, machen uns zur Zielscheibe. Gleichzeitig erhöhen sie das Kriegsrisiko. Erstens lässt die kurze Flugzeit dieser Raketen keine Zeit für Fehlerkorrekturen; zweitens kann der Gegner nicht erkennen, ob die Raketen nuklear bestückt sind. Und drittens wird Russland mit entsprechenden Waffensystemen nachziehen.

    Diese Raketen schaffen keine Sicherheit – sie bringen uns in tödliche Gefahr!

    Wir wollen Entspannungspolitik und Frieden, keine neuen Soldatenfriedhöfe!
    Wir fordern die Wiederaufnahme der nuklearen Rüstungskontroll- und Abrüstungsverhandlungen, besonders zwischen USA und Russland.
    Europa und die Welt brauchen Frieden – keinen Kriegsfanatismus!

    Kommen Sie zur Demo am Samstag, den 31. August 2024 um 14:00 Uhr zum Kornmarkt.

  • Rundbrief 16.06.2024

    Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
    sehr geehrte Damen und Herren,

    am Samstag fand das Straßenfest gegen Rassismus statt und wir waren mit dabei. Mit Ausmaldbildern haben wir Kinder angeregt, sich mit dem Thema Frieden zu beschäftigen. Seht unten die Bilder von unserem Infostand.

    Im Juni ist noch einiges los. Bereits nächste Woche warten zwei Verantstaltungen in Nürnberg auf zahlreiche Besucher. Und dann kam kurzfristig noch die Initiative auf, noch im Juli eine Friedensaktion durchzuführen. Nehmt teil und gestaltet mit!


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  • Rundbrief 31.05.2024

    31. Mai 2024

    Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
    sehr geehrte Damen und Herren,

    die Ereignisse im Nahen Osten erschüttern immer wieder aufs neue. Fest steht, es kann für die dem Konflikt zugrunde liegenden Ursachen nur eine diplomatische Lösung geben. Es bleibt zu hoffen, dass entsprechende Stimmen lauter werden und Gehör finden.

    Lautstarken Protest benötigt es auch gegen das 500 Millionen Euro schwere Waffenpaket, das die Bundesregierung der Ukraine versprochen hat. Es ist noch immer nicht die Einsicht vorhanden, dass der Krieg nicht zu gewinnen ist und dringend Verhandlungen begonnen werden müssen, um weiteres Blutvergießen zu verhindern.

    In die falsche Richtung geht es auch im Staate Bayern, wo man mit einem Gesetz die Bundeswehr stärken möchte. Dagegen demonstriert am Samstag ein breites Bündnis aus Bildung und Wissenschaft. Hintergründe zum Gesetz erfährt man am Montag bei einem Vortrag im Friedensmuseum.

    Mit Hinblick auf die EU-Wahl rufen wir dazu auf, friedliebende Politik zu unterstützen. Weder die Militarisierung der EU mit eigener Armee oder gar Atomwaffen bringen uns Sicherheit noch Nationalismus oder gar Rechtsextremismus ein angenehmeres Zusammenleben.

    Für Verständigung setzen sich die OrganisatorInnen des Straßenfestes gegen Rassismus und Diskriminierung ein. Das Nürnberger Friedensforum ist wieder mit einem Infostand vertreten.

    Uns freut, dass wir in der Region eine lebendige Friedensbewegung und eine starke Zivilgesellschaft haben. Wenn ihr auch aktiv werden möchtet, kommt gerne auf uns zu.

    Mit friedlichen Grüßen

    Der Sprecherkreis des Friedensforums

    Günter Höcht Michael Kaeser Oliver Behr

Friedensforum Nürnberg
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