Ein Blick auf die Geschichte des Konflikts zwischen Israel und Palästina und auf die aktuelle Situation
Nach dem Ersten Weltkrieg einigten sich der Araber-Fürst Faisal und der Zionist Weizman, dass Juden und Araber in Palästina friedlich miteinander leben sollten. Doch die alten europäischen Kolonialmächte wollten das Land unter sich aufteilen. Unter britischem Mandat kam es zur ungebremsten Einwanderung neuer jüdischer Siedler und einer drastischen Bevölkerungsverschiebung. Damit waren die Weichen für die Unabhängigkeitserklärung Israels gelegt. Dabei warnte die britische Verwaltung, dass es für so viele neue Siedler zu wenig Land gebe.
Das Thema ist so aktuell wie eh und je: In einer Zeit nach dem Gaza-Krieg eskaliert in der Westbank die gewaltsame Besitznahme von Land durch jüdische Siedler, und die Besatzungsmacht hält die Steuern zurück, die den Kommunen zustehen.
Der Referent, Wolfgang Mayer, ist Historiker und Journalist aus Nürnberg. Er vertrat die IG Medien/ver.di jahrelang in der Leitung der Europäischen und der Internationalen Journalistenföderation sowie im Deutschen Presserat. In Palästina hielt er mehrmals Seminare ab.
Kommt gerne ohne Anmeldung!
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