Enforce-Tac absagen!

Flyer zur Veranstaltung

Die Enforce-Tac ist eine vom 24. bis zum 26. Februar 2025 auf dem Nürnberger Messegelände stattfindende Kriegs- und Rüstungsmesse. Über 900 Unternehmen aus mehr als 40 Ländern werden hier ihre tödlichen Produkte bewerben und verkaufen. Dabei sind deutsche Rüstungsriesen wie Diehl oder Rheinmetall, aber auch das größte israelische Rüstungsunternehmen: Elbit-Systems. Sie alle profitieren weltweit von Krieg und Zerstörung.

Die Veranstalter fordern von der Stadt Nürnberg:

• Enforce Tac absagen! Keine Kriegsmessen in Nürnberg, keine Verkaufsplattform für Krieg in unserer Stadt! Zivilklausel für die Messe: Städtische Räume dürfen nur für friedliche Zwecke genutzt werden!
• Stoppt die tödlichen Produktionsketten hier in Nürnberg! Stopp der Zusammenarbeit von Elbit Systems und Diehl Defense!
• Rüstungsunternehmen und Militär raus aus FAU und Technischer Universität Nürnberg: Zivilklauseln für alle Hochschulen! Nein zum „Gesetz zur Förderung der Bundeswehr in Bayern“!

• Freiheit für Palästina: Trotz des Waffenstillstandes greift die israelische Besatzungsarmee weiter täglich palästinensische Städte und Dörfer an und. Wir fordern ein Ende der Besatzung des Westjordanlandes und der Blockade des Gazastreifens! Für einen unabhängigen palästinensischen Staat und ein Rückkehrrecht für alle vertriebenen Palästinenser*innen! Für die Befreiung von Siedlerkolonialismus und Apartheid!
• Hände weg vom Libanon und Syrien: Das israelische Vorgehen bringt Zerstörung und Instabilität für die ganze Region: Für einen sofortigen und vollständigen Rückzug israelischer Truppen aus dem Libanon und Syrien! Die Vertriebenen müssen in ihre Häuser zurückkehren können und Entschädigungszahlungen erhalten. Für ein Ende der israelischen Besatzung und Annexion, egal ob in Palästina, Syrien oder dem Libanon!
• Kampf den deutschen Kriegstreibern! Deutschland war in den letzten Jahren der zweitgrößte Waffenlieferant an die israelische Besatzungsmacht. Gegen die militärische, wirtschaftliche und politische Unterstützung der völkerrechtswidrigen Besatzung aus Deutschland. Keine Rüstungsexporte aus Deutschland an die israelische Besatzungsmacht und gegen jede Zusammenarbeit mit den Waffenschmieden der Besatzung. Palästina ist kein Testgelände! Ende aller militärischen Kooperationen zwischen der deutschen und der israelischen Armee!
• Gerechtigkeit für Gaza: Wir fordern, dass alle Unternehmen und Personen, die diesen Völkermord ermöglicht haben für ihre Verbrechen zur Rechenschaft gezogen werden! Auch deutsche Rüstungsunternehmen und Entscheidungsträger, die für die Waffenexporte verantwortlich sind, haben sich der Beihilfe zum Völkermord schuldig gemacht.
• Solidarität statt Repression: Wir stellen uns gegen die rassistische Hetze gegen Palästina-Solidarität und gegen anti-palästinensische Verbote und Resolutionen! Für eine klare Positionierung der Gewerkschaften im Sinne internationaler Solidarität!