Rundbrief 23.11.2022

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

sehr geehrte Damen und Herren,

daran können sich andere ein Beispiel nehmen: Der kolumbianische Präsident Gustavo Petro treibt ein Friedensabkommen voran und führt Gespräche mit verschiedenen bewaffneten Gruppen des Landes. Dies wird als wichtiger Schritt für einen nachhaltigen Frieden gesehen.

Einigung im Tigray-Konflikt

Nach zwei Jahren Krieg und einer halben Million Toten haben sich auch in Äthiopien die Kriegsparteien auf einen Waffenstillstand geeinigt. Die Parteien erklären und verpflichten sich zu einer sofortigen und dauerhaften Einstellung der Feindseligkeiten. Verzichtet wird  auf alle Formen feindseliger Propaganda, Rhetorik und Hassrede. Die Tigray-Rebellen werden entwaffnet.

Sowohl für Kolumbien als auch für Äthiopien muss sich zeigen, wie lange der Weg des Friedens beschritten werden kann. Mit genügend Anstrengungen und Kompromissbereitschaft hoffentlich für immer.

Nichts neues in der Ukraine

Noch nicht kompromissbereit sind die Kriegsparteien in der Ukraine. Russland zeigt sich zumindest offen für Verhandlungen, führt seine Angriffe aber weiterhin fort.

Zerstört wird nun auch gezielt die zivile Energieinfrastruktur – es kommt zu Stromausfällen und -abschaltungen. Neben neuen Härten für die Bevölkerung fordern die Gefechte und Offensiven täglich wohl hunderte Todesopfer – genaue Zahlen gibt es nicht.

Immer mehr setzt sich die Ansicht durch, dass der Krieg noch Jahre dauern könnte, ohne dass eine Seite sich militärisch durchsetzt. Von einem Sieg zu sprechen wäre angesichts der immensen Verluste vermessen. Richtig ist daher, dem Krieg so früh wie möglich ein Ende zu bereiten. Dazu müssen Verhandlungen zwischen den Kriegsparteien angestoßen werden.

G20-Gipfel

Der Krieg war auch eines der zentralen Themen des G20-Gipfels in Bali. Doch die anwesenden Staatenlenker konnten hierzu nichts beitragen. Sie mussten vielmehr hilflos mit ansehen, wie sich der Krieg drohte zu verselbständigen: Eine Rakete war in Polen eingeschlagen und drohte, den NATO-Bündnisfall auszulösen.

Dies zeigt, wie gefährlich die Situation für den Weltfrieden ist. Eine Eskalation muss unbedingt verhindert werden.

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Rundbrief 20.10.2022

Veränderung im Sprecherkreis

Nach kaum zu glaubenden 34 Jahren im Friedensforum hat sich Ewald Ziegler aus dem Sprecherkreis verabschiedet. Er wird aus gesundheitlichen Gründen kürzertreten, aber uns mit seiner Erfahrung, seinen Einschätzungen und seinem Engagement erhalten bleiben. Wer mit ihm auf das Erreichte und noch zu erreichende anstoßen möchte, ist herzlich eingeladen, das am 21. November im Anschluss an unser Treffen zu machen.

Wir freuen uns sehr, dass mit Oliver Behr, ein engagierter Friedensaktivist bereit ist, von nun den Sprecherkreis zu vervollständigen. Auch das wird bei der nächsten Sitzung seinen Ort haben. Eine Vorstellung von Oliver findet ihr hier.

Seit 8 Monaten herrscht der Krieg in der Ukraine…

… mit allem was dazugehört. Zerstörte Häuser, Straßen und Brücken. Zehntausendfach vernichtetes Leben und lebenslange Traumatisierung. Der Krieg bleibt auch nicht in der Ukraine. Die steigenden Preise führen in Deutschland zu Verzweiflung und in den ärmsten Ländern der Welt zum Massentod. Dazu kommt der Kampf um die richtige Deutung des Krieges – und (nicht nur) der Großteil der deutschen Medienlandschaft hat sich in einem, seit langem ungekannten Ausmaß, einseitig positioniert. Es ist schwierig geworden für kritisch Denkende sich gut zu informieren. Entsprechend notwendig ist der Austausch aller Friedensfreunde, damit wir nicht eines Tages als Kriegstreiber aufwachen. Denn das unverhohlen nach atomaren Erstschlägen gerufen wird (Selenskyj), oder damit gedroht wird (Putin), darf niemals als normal akzeptiert werden. Die Auslöschung der Menschheit wäre die Folge.

Hochrüstung läuft heiß, und …

… die mediale Einseitigkeit, in der nur noch die Frage gestellt wird, wie viele Waffen man liefern müsse, hat zu einer Zustimmung zur größten Aufrüstung seit 1945 geführt. 100 Milliarden werden jetzt für Rüstung ausgegeben – und später wird jemand dafür zahlen müssen. Es werden dieselben sein, die bereits jetzt durch die Wirtschaftssanktionen in die Röhre schauen. Gegen den Klimawandel – und damit der drohenden Vernichtung der Menschheit, wurden übrigens keine 100 Milliarden aufgeboten.

Und dann fehlt noch…

… so viel: Im Jemen ist der Waffenstillstand ausgelaufen und damit geht der Mord weiter. 400.000 Tote sind es bereits, die dem saudischen Angriffskrieg zum Opfer gefallen sind. Nur dank der technischen Unterstützung der USA ist dies logistisch überhaupt möglich. Auch der Krieg in Äthiopien findet kein Ende.

Und wir?

Für die Vernünftigen, die Friedenswilligen, bleibt also viel zu tun. Es liegt an uns, unsere Positionen zu verbreiten, damit auf die Straße zu gehen und unsere Perspektiven zusammenzutragen anstatt uns spalten zu lassen. Das nächste Treffen des Friedensforums ist eine gute Gelegenheit dafür:

Außerdem waren wir gegen Hochrüstung und Militarisierung am Antikriegstag (01.09) genauso auf der Straße, wie am 01.10 – und haben zusammen mit vielen Friedensfreunden Nürnbergs durch zwei 40 Meter lange Banner unsere Positionen in die Öffentlichkeit gebracht. Die NN berichtete.

Nächstes Treffen

am Montag, den 21. November 2022, um 19.00 Uhr bei DIDF in der Wiesenstraße 86.

Tagesordnung

1. Politische Situation
2. Auswertung Aktionen
3. Ostermarsch-Vorbereitung Plan
4. Anstehende Aktionen
5. Verschiedenes

Mit friedlichen Grüßen

Günter Höcht                             Michael Kaeser

Terminhinweise:

Im Rahmen der Friedensdekade lädt das NEFF zu „Wie geht Frieden? Von Afghanistan bis zur Ukraine“ mit Andreas Zumach am Mo, 14. November 2022, 19 Uhr in das Nachbarschaftshaus Gostenhof ein – weitere Infos auf der Homepage.

Am 24.11.2022 laden wir zusammen mit der VVN-BdA zu einer Veranstaltung mit Reinhard Lauterbach zum „Krieg Russland – Ukraine und NATO im „DIALOG“ in Nürnberg, Fürther Str. 40a ein.

Vom 04.11. – 06.11.22 findet die Linke Literaturmesse, auf AEG, Fürther Str. 244d, statt. Die Podiumsdiskussion am Freitag 4.11 um 19 Uhr ist zu Krieg und Krise u.a. mit Reiner Braun, den wir in Nürnberg bereits als Redner eingeladen hatten – weitere Infos auf der Homepage.

Rundbrief 19. August 2022

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

Noch Schlimmeres verhindern … 
… muss die Handlungsmaxime der Politik nicht nur mit Blick auf das AKW Saporischschja sein. Denn von diesem AKW geht aktuell durch Beschuss die größte Gefahr aus. Wir maßen uns nicht an, genau zu wissen wer dort schießt. Aber wer schießt, schießt auf ein von Russland besetztes AKW bei dem sich russische Soldaten und russische Waffen befinden. Und spielt damit, dass weite Teile Europas und Russlands unbewohnbar werden.

Als naiv oder zynisch …
… gilt nach wie vor in wichtigen Teilen der öffentlichen Diskussion wer weniger Waffen in den Ukrainekrieg, oder einen Waffenstillstand oder gar ein Ende des Krieges durch einen Verhandlungsfrieden fordert. Welch ein Wahnsinn! Wie soll denn der Krieg sonst beendet werden? Mit dem Sieg einer Seite und einem Ende des Krieges, den die andere Seite als Diktatfrieden empfindet? Auch die Möglichkeit einer Eskalation hin zum 3. Weltkrieg muss leider genannt werden.

Also ist doch die Option eines Verhandlungsfriedens allen anderen Möglichkeiten vorzuziehen. Wenn dem so ist, dann stellt sich die Frage, warum man nicht möglichst schnell versucht das zu erreichen. Jede Verzögerung bedeutet weiterhin Tod, Leid und Zerstörung.

Keinerlei Hinweise …
… gibt es leider dafür, dass versucht wird die derzeitige Eskalationsspirale zwischen Russland und den NATO/EU Staaten zu durchbrechen. Im Gegenteil! Mehr Waffen der NATO rücken Richtung Russlands Grenze und Russland hat nach eigenen Angaben damit begonnen modernste Überschallraketen, auch atomar bestückbar, in seiner Exklave Kaliningrad zu stationieren. Dieses zurück in die schlimmsten Zeiten des Kalten Krieges ist lebensbedrohend – für die gesamte Menschheit. Wir brauchen wieder mutige Schritte der Deeskalation und Vertrauensbildung – und mögen sie scheinbar noch so klein sein.

Nicht vergessen …
…wollen wir, zumindest an andere Kriegs- und bedrohliche Konfliktherde zu erinnern:

Jemen, der ungelöste „Nahost-Konflikt“, Syrien, Kaukasus, die sich zuspitzende Auseinandersetzung zwischen westlichen Staaten und China über die Interpretation der „Ein-Chinapolitik“, …

Antikriegstag am 01. September 2022 
Beim Antikriegstag aus Anlass des Beginns des 2. Weltkriegs vor 89 Jahren wird der Krieg Russlands in der Ukraine und seine Folgen im Mittelpunkt stehen. Leider ist in diesem Jahr unsere traditionelle Kooperation mit dem DGB nicht möglich. Der Begründungstext des DGB für diese Situation hier im Kasten.

 „Der DGB Mittelfranken führt seine Aktivitäten zum Antikriegstag 2022 im Rahmen einer Veranstaltung am 20.09.2022 um 18:00 Uhr im Gewerkschaftshaus Nürnberg unter dem Titel Frieden ist machbar! Aber wie? durch.

Den Antikriegstag in einer wie in den vergangenen Jahren ritualisierten Art und Weise zu begehen, ist aus Sicht des DGB Mittelfanken keine geeignete Form dem tiefen Ernst der Lage und dem Krieg in Europa sowie seinen Folgen gerecht zu werden.

Die Erfahrung der letzten Monate hat gezeigt, dass eine breite Antikriegsbewegung in Nürnberg und anderswo nicht feststellbar ist. Zumindest drückt sich dies nicht in einer öffentlichkeitswirksamen Mobilisierung aus.“

Die Aktion am Antikriegstag wird in diesem Jahr von verschiedenen Organisationen durchgeführt, die meisten haben bereits bei der Aktion am 22. Juni durch die Nürnberger Innenstadt zusammengearbeitet.

Zum Gelingen der Aktion brauchen wir viele Menschen zum Tragen von zwei großen Transparenten und zum Verteilen unseres gemeinsamen Flugblatts. Kommen Sie am 01.09.22 um 18.00 Uhr zum Rosa-Luxemburg-Platz und helfen Sie mit. Das Flugblatt liegt bei.

Bereits am Mi, den 31. August spricht Dr. sc. Stefan Bollinger im DGB Haus, 7.OG, Zum Thema: „1939 – 2022; Wie Krieg gemacht wird“. Veranstalter: ver.di, VVN-BdA und Nürnberger Friedensforum. Auch dieses Flugblatt liegt bei.

Nächstes Treffen am Montag, den 12. 09. um 19.00Uhr bei DIDF in der Wiesenstr. 86, Nbg.  

TOP Vorschlag:
1. Aktuelle Situation
2. Durchgeführte Aktivitäten
3. Bundesweite Aktion am 01. Oktober
4. Die weitere Arbeit des Sprecher*innenkreises
5. Verschiedenes

Mit friedlichen Grüßen

Günter Höcht                             Michael Kaeser                                  Ewald Ziegler

Alle Infos auch im Messengerdienst Telegramm unter:  https://t.me/Friedensforumnuernberg

Fr, 16.9. 14:30-16 Uhr und 16:30-18 Uhr Konversion im Nürnberger Westen ; Inge Wörlein;

Nbg., U-Bahnhaltestelle Gustav-Adolf-Str. oben, Wallensteinstraße vor der Polizeiwache

Sa, 17.9. 14:30-16 Uhr und 16:30-18 Uhr Wegweiser zum Frieden – eine Stadt-Verführung ;           Elke Winter; Nürnberg, Sebalder Platz


Rundbrief 27. Juni 2022

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

Kein Ende …

…in Sicht ist leider beim russischen Angriffskrieg in der Ukraine. Im Gegenteil. Der Ton ist rauer und damit gefährlicher geworden. Die ukrainische Regierung betont den Status quo vor 2014 wieder herstellen zu wollen und aus Moskau kommen nationalistische Töne, die als Auftakt für weitere Gebietsansprüche gesehen werden können. Immer mehr Waffen und Sanktionen bis hin zur faktischen Teilblockade der russischen Enklave Kaliningrad durch Litauen befeuern diese gefährliche Entwicklung. Darunter zu leiden haben vor allem die Menschen in der Ukraine einschließlich denen in den selbsternannten Volksrepubliken. Wie soll denn der Krieg beendet werden, wenn nicht über Verhandlungen? Von den dazu notwendigen diplomatischen Initiativen ist leider weit und breit nichts zu erkennen. Ein Positionspapier aus der Friedensbewegung „Hintergründe und Lösungsperspektiven des Ukrainekrieges“ kann hier gelesen werden:  https://friedensratschlag.de/2022/06/baf-positionspapier-ukrainekrieg/

Sanktionen und Hunger

Die deutsche Außenministerin sagte zu Beginn der Sanktionsmaßnahmen, damit solle Russland ruiniert werden. Zwischenzeitlich sind die Auswirkungen auch in unserem Land spürbar. Nicht nur weil Kanada ein im Land von Siemens Energy repariertes Aggregat der Gaspipeline Nordstream 1 mit Verweis auf die Sanktionen zurückhält, was Russland veranlasste den Gastransit durch diese Röhre auf 40% zu drosseln.

Weizen aus der Ukraine wird nicht exportiert, weil Russland die Häfen blockiert und die Ukraine die Häfen selbst vermint hat, um russischen Kriegsschiffen die Anlegemöglichkeit zu nehmen. Und Russland exportiert Weizen nicht aus Sorge, dass die Erlöse wegen der Sanktionen nicht nach Russland gelangen. Hier gilt es mit Blick auf drohenden Hunger trotz des andauernden Krieges eine Lösung zu finden.

Es gibt kein gutes Kriegsverbrechen

Wir fordern die Aufdeckung und Untersuchung aller Kriegsverbrechen in diesem Krieg. Das setzt natürlich den Willen und eine neutrale Instanz wie etwa das IRK voraus. Bei den letzten stattgefundenen Angriffskriegen der USA ginge das einfacher. Julian Assange hat die Beweise geleakt. Dafür soll er nun an die USA ausgeliefert werden, wo ihm hohe Haftstrafen wegen Spionage drohen. Wo bleibt da der Aufschrei der selbsternannten Wertegemeinschaft?

Nächstes Treffen am Montag, den 11. 07. um 19.00 Uhr bei DIDF in der Wiesenstr. 86, Nbg.  

TOP Vorschlag:

1. Aktuelle Situation

2. Anstehende Aktionen

  • 22. Juli: Aktion gegen Krieg und Hochrüstung in Nürnberg
  • 06. August: Hiroshimatag

3. Überlegungen für den Antikriegstag am 01. September

4. Bundesweite Aktion im Herbst?

5. Die weitere Arbeit des Sprecher*innenkreises

6. Verschiedenes

Mit friedlichen Grüßen

Günter Höcht                             Michael Kaeser                                  Ewald Ziegler

Alle Infos auch im Messengerdienst Telegramm unter:  https://t.me/Friedensforumnuernberg

07.07.; 18.30 Uhr, Nachbarschaftshaus Gostenhof, Großer Saal, Adam-Klein-Str. 6; „Der Ukraine-Krieg … und die Rolle der BRD“; Referent: Jürgen Wagner, IMI; Veranstalter: Interventionistische Linke

08.07.: 19.30 Uhr, Villa Leon, Phillip-Koerber-Weg 1; „Wie geht die Europäische Union mit ihren Nachbarn um? Ägypten … Israel … Syrien … Ukraine“                                  Referentinnen: Karin Leukefeld, Journalistin und Prof. Dr. Sabine Schiffer          Veranstalter: Deutscher Freidenkerverband Nürnberg

15.07. ; 16.00 – 18.00; Erzählcafe mit Inge Wörlein; Friedensmuseum Nürnberg, Kaulbachstr. 2; Infos unter: https://www.friedensmuseum-nuernberg.de/

06. – 12. 08.: 18. Friedensfahrradtour der FG-VK Bayern von Ansbach nach Passau; Infos unter: https://dfg-vk.de/wp-content/uploads/2022/06/Aufrufentwurf-Friedensfahrradtour-2022-.pdf

Persönliche Erklärung von Ewald Ziegler

Liebe Freundinnen und Freunde,

nach dem Antikriegstag am 01. September werde ich meine Funktion im Sprecherkreis des Nürnberger Friedensforums niederlegen. Vor allem gesundheitliche Gründe haben mich zu der Entscheidung bewogen. Außerdem bin ich seit über 34 Jahre dort aktiv, da ist ein Wechsel mal überfällig.

Natürlich werde ich der Friedensbewegung erhalten bleiben, da kann ich ja gar nicht anders. Nur nicht mehr in der Funktion.

Rundbrief 2 März 2022

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

Krieg in der Ukraine

Beim Verfassen des Schreibens dauert der Angriffskrieg Russlands gegen die Ukraine immer noch an. Somit auch das Leid der Bevölkerung mit Tod und Zerstörung. Einen Tag vorher (29.03.22) äußerten sich zwar die russischen und ukrainischen Delegationen nach den Verhandlungen in Istanbul leicht optimistisch, konnten aber noch keine greifbaren Ergebnisse vermelden. Russland kündigte eine „Verminderung der Aktivitäten“ an. Dabei bleibt zu hoffen, dass dies ein erstes Signal hin zu einem Waffenstillstand ist und nicht nur eine Umgruppierung von Streitkräften bedeutet.

Neu ist bei diesem Angriffskrieg, dass gegen den Aggressor harte Wirtschaftssanktionen verhängt werden und viele Beziehungen im kulturellen, sportlichen und Wissenschaftsbereich abgebrochen werden. Die Zusammenarbeit auf der Raumstation ISS funktioniert noch. Auch der Stadtrat in Erlangen diskutiert demnächst über die Städtepartnerschaft mit Wladimir. Das Erlanger Bündnis für den Frieden ist für deren Beibehaltung aktiv.

Russland hat bisher mit Sanktionen gegen hohe Repräsentanten westlicher Staaten und dem Austritt aus dem Europarat geantwortet. Es hat zwar die Beibehaltung von Rohstofflieferungen zugesagt, will diese künftig aber von „unfreundlichen Staaten“ in Rubel bezahlt bekommen, was die westlichen Staaten ablehnen. Es ist nicht ausgeschlossen, dass sich hier eine weitere Eskalation anbahnt. Die Ausrufung der Frühwarnstufe (Stufe 1 von 3) Notfallplan Gas durch Wirtschaftsminister Habeck wird in diesem Zusammenhang kommentiert.

Weitere Eskalationsstufen oder auch neue Gebiete der Eskalation sind das Letzte was wir brauchen. Wir fordern einen sofortigen Waffenstillstand als 1. Schritt und Verhandlungen über alle strittigen Themen.

Ostermarsch am Ostermontag, den 18. April 2022

Organisation/Ablauf

Als Hauptredner konnten wir Christoph Marischka von IMI Tübingen gewinnen.

Wir freuen uns, dass Frau Dr. Elisabeth Heyn von IPPNW (Internationale Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges – Ärzt*innen in sozialer Verantwortung) Nürnberg-Fürth-Erlangen für das Nürnberger Friedensforum sprechen wird.

Für das kulturelle Rahmenprogramm sorgen die „Ruam“ aus Regensburg. Die Abschlusskundgebung ist wieder auf dem Kornmarkt geplant. Anschließend gegen 16.30 Uhr Friedensgebet in der Jakobskirche.

Das Flugblatt liegt bei und kann bestellt werden unter:  info@friedensforum-nuernberg.de oder bei Ewald Ziegler, T. 0170 – 22 69 576

Anzeige

Aus Kostengründen werden in diesem Jahr keine Namen von Unterstützerinnen und Unterstützern in der Anzeige für den Ostermarsch 2022 in den „NN“ bzw. in der „NZ“ veröffentlicht.

Es soll aber trotzdem eine Zeitungsanzeige geben Die Größe richtet sich nach den eingegangenen Spenden. Helfen Sie bitte mit, dass wir unter diesen Bedingungen eine ansehnliche Anzeige zustande bringen.

Wer sich an der Finanzierung beteiligt und es wünscht, wird namentlich auf unserer Homepage genannt.

Wir können nur Namen von Personen auf unserer Homepage veröffentlichen, die uns ihre Einwilligung dazu gegeben haben! (vgl. beiliegenden Vordruck)

Nächstes Treffen  

am Montag, den 09. Mai um 19.00Uhr, bei DIDF in der Wiesenstr. 86, Nbg.  

TOP Vorschlag:

1. Aktuelle Situation
2. Ostermarschauswertung
3. 1. Mai
4. Antirassistisches Straßenfest
5. VerschiedenesMit friedlichen Grüßen

Günter Höcht                             Michael Kaeser                                  Ewald Ziegler

Alle Infos auch im Messengerdienst Telegramm unter:  https://t.me/Friedensforumnuernberg

Veranstaltungshinweise:

Mo., 04.04.22 um 19.00 Uhr Zoom – Meeting: „Stimmen gegen den Krieg aus der Ukraine und aus Russland“, Anmeldung an: friedensmuseum@online.de

Fr., 08.04.22 um ^19.30 Uhr, Villa Leon, Kleiner Saal, Philipp-Körber-Weg 1 in Nbg. „Der Ukraine-Krieg und der Konflikt zwischen NATO und Russland“               Referent: Joachim Guilliard; Veranstalter: Deutscher Freidenker Verband

30.04.22 von 10.00 bis 17.00 Studientag von NEFF, AEE, pax christi, ÖNB, Rummelsberger Bruderschaft: „Vom Sicherheitsdenken zur Friedenslogik“            Ort: Ev. Gemeindezentrum Fischbach; Anmeldung: info@neff-netzwerk.de

Rundbrief März 2022

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

sehr geehrte Damen und Herren,

Krieg in der Ukraine

Wie jeden Angriffskrieg verurteilen wir auch diesen Angriffskrieg Russlands auf das Schärfste. Wir fordern einen schnellen Waffenstillstand und den sofortigen Rückzug der russischen Soldaten. (vgl. auch den Aufruf zum OM)

Bereits bei Kriegsbeginn am 24. Februar haben wir eine Erklärung von Reiner Braun und Willi van Ooyen, die das Vorgehen Russlands verurteilt, gemailt.  Einen Tag später haben wir gemeinsam mit NEFF und Friedensmuseum eine Mahnwache gegen den Krieg vor der Lorenzkirche durchgeführt. Seitdem haben wir auf alle Aktionen gegen den Krieg, soweit wir rechtzeitig davon erfahren haben, hingewiesen. Bei der Kundgebung von „Fridays For Future“ hielten wir auch einen Redebeitrag.

In Folge des russischen Einmarsches wurde in atemberaubendem Tempo daran gegangen die politischen Koordinaten unseres Landes zu verändern. Waffenlieferungen in ein  Kriegsgebiet, milliardenschwere Aufrüstung bis hin zur Verunglimpfung von Verhandlungen und Wirtschaftsbeziehungen zum gegenseitigen Vorteil.

Dabei ist doch  offensichtlich, dass auch dieser Krieg kein bestehendes Problem löst. Das wird auch die russische Regierung noch feststellen müssen. Die Ängste vor der NATO-Osterweiterung in Russland gehören genauso dazu wie die Bedrohungsängste in vielen an Russland grenzenden Staaten.

Diese Probleme bis zu den Gattungsfragen wie der Klimakrise können doch nur gemeinsam gelöst werden. Das auszusprechen wird zurzeit von vielen zumindest als naiv verunglimpft.

Da gilt es zu fragen, wie schaut denn die Alternative dazu aus?

Eine neue Rüstungsspirale mit Wettrüsten erhöht nur die Gefahr von Kriegen bis hin zum Atomkrieg.

Und apropos naiv. Die Entspannungspolitik der 70er Jahre war erfolgreich trotz

  • des sowjetischen Einmarsches in die CSSR 1968 zur Beibehaltung des   sowjetischen
  • noch vieler ehemaliger Nazis in wichtigen Positionen in der BRD
  • des US-Krieges mit Napalm und Agent Orange in Vietnam.

Der oft von Willy Brandt zitierte Satz

„Lieber hundertmal verhandeln als einmal schießen“

bleibt aktuell.

Ostermarsch am Ostermontag, den 18. April 2022

Aufruf

Aufgrund des Aggression Russlands gegen die Ukraine haben wir  natürlich unseren fertigen Aufruf zum OM neu verfasst. Er liegt bei.

Organisation/Ablauf

Als Hauptredner konnten wir Christoph Marischka von IMI Tübingen gewinnen. Wegen unseres Redebeitrags führen wir noch Gespräche. Für das kulturelle Rahmenprogramm sorgen die „Ruam“ aus Regensburg. Die Abschlusskundgebung ist wieder auf dem Kornmarkt geplant. Ein Flugblatt wird noch erstellt.

Anzeige

Aus Kostengründen werden in diesem Jahr keine Namen von Unterstützerinnen und Unterstützern in der Anzeige für den Ostermarsch 2022 in den „NN“ bzw. in der „NZ“ veröffentlicht.

Es soll aber trotzdem eine Zeitungsanzeige geben Die Größe richtet sich nach den eingegangenen Spenden.

Wer sich an der Finanzierung beteiligt und es wünscht, wird namentlich auf unserer Homepage genannt.

Wir können nur Namen von Personen auf unserer Homepage veröffentlichen, die uns ihre Einwilligung dazu gegeben haben! (vgl. beiliegenden Vordruck)

Die Waffen nieder – Nein zum Krieg!

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,

aus Anlass der russischen Aggression gegen die Ukraine rufen

  • das NEFF (Nürnberger Evangelisches Forum für den Frieden)
  • das Friedensmuseum und
  • das Nürnberger Friedensforum

am Freitag, den 25. Februar von 16.00 – 17 00

zu einer Mahnwache vor der Lorenzkirche auf

Die Waffen nieder – Nein zum Krieg!

Für das Nürnberger Friedensforum

Die Waffen nieder – nein zum Krieg

Eine erste Reaktion von Reiner Braun und Willi van Ooyen:

Wir verurteilen die militärische Aggression Russlands gegen die Ukraine. Für Krieg gibt es keine Rechtfertigung. Die Mitschuld des Westens besonders der USA und der NATO rechtfertigen keinesfalls diese militärische Aggression.

Die Bombardierungen müssen sofort gestoppt werden. Notwendig ist ein umfassender Waffenstillstand, der Rückzug aller Truppen und ein zurück an den Verhandlungstisch.

Politische Reaktionen des Westens sollten auf die Wiederaufnahme von Gesprächen gerichtet sein, weiteren Hass und Konfrontation vermeiden und nicht die Bevölkerung Russlands treffen. Deswegen lehnen wir Sanktionen ab.

Es gibt keine militärische, sondern nur eine politische Lösung auf der Basis der Prinzipien der gemeinsamen Sicherheit.

Lasst uns gegen den Krieg, für eine Politik der gemeinsamen Sicherheit auf die Straße gehen. Es gibt keine Alternative zu Dialog und Kooperation – gerade jetzt.

Friedens- und Zukunftswerkstatt e. V.
c/o Frankfurter Gewerkschaftshaus
Wilhelm-Leuschner-Str. 69 – 77
60329 Frankfurt am Main
Tel.: 069 242499.50
Fax: 069 242499.51
Frieden-und-zukunft@t-online.de

Ukraine-Krise: Friedenspolitik statt Eskalation

Die Anerkennung von Donezk und Luhansk als unabhängige Staaten durch Russland und die Entsen-
dung von Militär ist ein Bruch des Minsk-II-Abkommens, das durch UN-Sicherheitsratsbeschluss Völ-
kerrechtstatus hat. Dies dreht die Eskalationsschraube weiter nach oben, erhöht die Spannungen und
verschärft das Kriegsrisiko.
Diese Entscheidungen sind die Reaktion Russlands darauf, dass die Ukraine die Umsetzung von Minsk
II mit Duldung des Westens seit acht Jahren blockiert und eine Veränderung dieser Situation und der
damit verbundenen unerträglichen Lage der Menschen in der Ostukraine nicht erreichbar erschien. Wir
fordern sowohl von der Ukraine, als auch von Russland und dem Westen zu Minsk II zurückzukehren
und auf dieser Basis über eine politische Lösung der Krise zu verhandeln.
Der Schritt Moskaus war die Reaktion darauf, dass die USA und die NATO nicht bereit waren, ernsthaft
auf Verhandlungen über die legitimen Sicherheitsinteressen Moskaus einzugehen, die Moskau im De-
zember vorschlug. Die europäischen NATO-Verbündeten haben sich der US-Politik angeschlossen,
nicht nur mit Worten, wie zuletzt auf der Münchener Sicherheitskonferenz, sondern im Falle Großbri-
tanniens, Frankreichs, Polens u.a. durch Waffenlieferungen oder die Verlegung von Militärpersonal.
Die erneute Verschärfung der Krise unterstreicht, wie dringend Deeskalation und Diplomatie sind. Sie
zeigt, wohin es führt, wenn das Prinzip der ungeteilten, gemeinsamen Sicherheit ignoriert wird und
stattdessen einseitig vollendete Tatsachen geschaffen werden. Jetzt hat Russland seinerseits zu diesen
Methoden gegriffen. Die ganze Entwicklung ist letztlich die Folge des Bruchs von Zusagen der NATO,
sich nicht nach Osten auszudehnen. Durch die ebenfalls völkerrechtswidrige militärische Durchsetzung
der Abspaltung des Kosovo von Serbien und dessen Anerkennung hat die NATO die Büchse der Pan-
dora geöffnet.
Um so notwendiger ist es jetzt, nicht weiter an der Eskalationsschraube zu drehen. Mit immer weiteren
Sanktionen und der Verstärkung militärischer Drohkulissen nach dem Motto „Auge um Auge, Zahn um
Zahn“ auf Sieg statt auf Entspannung zu setzen, führt näher an den Abgrund. Sanktionen sind schon seit
Jahren Teil einer friedensgefährdenden Konfrontationspolitik und eines Wirtschaftskriegs gegen Russ-
land. Sie haben keineswegs die beabsichtigte Wirkung erzielt, sondern das Gegenteil.
Uns als Friedensbewegung kann es niemals um Putin, Biden und Großmachtinteressen gehen, sondern
um Leben, Wohlfahrt und Frieden. Es geht um die Menschen in Donezk und Luhansk, um die Menschen
in der Ukraine, in Russland und in ganz Europa.
Wir fordern:
• Sofortige Einstellung aller militärischen Aktivitäten auf allen Seiten;
• Rückkehr zu und zügige Umsetzung von Minsk II;
• Konkrete Schritte zur Deeskalation;
• Schluss mit Kriegsrhetorik, Konfrontationspolitik und Sanktionen;
• Verhandlungen mit Russland auf der Grundlage eines klaren Bekenntnisses zu dem Prinzip
der gemeinsamen Sicherheit;
• Aktives Eintreten für Rüstungskontroll- und Abrüstungsverhandlungen;
• Beginn von Verhandlungen über eine dauerhafte Friedensordnung Europas von Lissabon bis
Wladiwostok.
Wir fordern die Friedensbewegung und alle am Frieden in Europa interessierten Menschen auf, sich in
öffentlichen Aktionen, Infoständen, Mahnwachen, Demonstrationen und Initiativen für diese Forde-
rungen zu engagieren, um den Marsch in den Abgrund zu stoppen.
Der Text wurde verfasst von:
Hugo Braun (Attac), Reiner Braun (International Peace Bureau), Claudia Haydt (Informationsstelle Militarisierung),
Ralf Krämer (Sozialistische Linke in der Partei Die Linke), Willi van Ooyen (Friedens- und Zukunftswerkstatt), Christof
Ostheimer (Bundesausschuss Friedensratschlag), Peter Wahl (Attac)
(Angaben zu den Personen nur zur Information)

Rundbrief Januar 2022

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

Liebe Friedensfreundinnen und Friedensfreunde,
sehr geehrte Damen und Herren,

wir wünschen Ihnen noch ALLES GUTE für 2022 sowie persönliches Wohlergehen! Uns ALLEN wünschen wir eine Umkehr zu Frieden, Entspannung und Abrüstung!

Ukraine

Seit Wochen hat sich der Konflikt um die Ukraine wieder zugespitzt. In den meisten Medien ist die Sache klar: Russland hat starke Truppen an der Grenze zur Ukraine aufmarschieren lassen was einen Überfall nahe lege. Leider wird dabei „vergessen“, dass seit Monaten einflussreiche Politiker und Militärs in der Ukraine von einer baldigen „Wiederherstellung der ukrainischen Souveränität“ in den abtrünnigen östlichen Gebieten des Landes und auf der Krim reden. Dies würde wohl Krieg mit Russland bedeuten, da Russland in einem solchen Fall immer militärisches Eingreifen angekündigt hat.

Das Minsker Abkommen (Ukraine, F, BRD und RUS) sieht eigentlich einen anderen Weg vor; z.B. eine neue Verfassung in der Ukraine mit weitgehender Autonomie der abtrünnigen Gebiete und dann Wahlen. Passiert ist auf dem Weg bisher nichts. Das ist wohl auch ein Grund, warum jetzt RUS mit den USA über den Ukrainekonflikt berät und Frankreich sowie die BRD aktuell außen vor sind.

Eine tragfähige Lösung wird es gewiss nur geben, wenn die Sicherheitsinteressen aller Beteiligten gewährt sind. Dass Russland die abtrünnigen Gebiete der Ukraine bisher nicht völkerrechtlich anerkannt hat, ist gewiss kein Hindernis für eine Lösung.

NATO Beitritt der Ukraine?

Ein Beitritt der Ukraine zur NATO und die Stationierung entsprechender Waffensysteme würde an die Stationierung sowjetischer Raketen 1962 auf Kuba erinnern, nur unter entgegengesetztem Vorzeichen. Die USA haben damals nicht zugeschaut – und Russland wird heute zuschauen? Ein Zurück in einen solchen gefährlichen Kalten Krieg muss verhindert werden!

Vor der Haustüre Russlands …

…  bei der Stadt Rukla in Litauen plant die BRD eine Kaserne für die Bundeswehr. Das ist eine neue Stufe der Eskalation und somit das Gegenteil einer notwendigen neuen Entspannungspolitik.

Ein Weiter so …

… legt die Lektüre des Koalitionsvertrags in der Außen- und Sicherheitspolitik nahe. Dazu im Anhang eine Erklärung des Bundesausschusses Friedensratschlag.

Ein neuer Konfliktherd …

… ist mit den bürgerkriegsähnlichen Unruhen in Kasachstan entstanden. Ausgehend von Protesten gegen Preiserhöhungen für Energie eskalierte der Konflikt. Zwischenzeitlich schießt laut Berichten nicht nur die Polizei und das Militär. Auch hier gilt: Die Probleme können nur die Menschen im Land selbst lösen.

Ostermarsch am 18. April 2022

Aufruf: Dem Schreiben liegt ein Entwurf für den diesjährigen Aufruf zum Ostermarsch bei. Ein Dankeschön an Günter Höcht und Oliver Behr, die ihn erarbeitet haben. Wir bitten, den Entwurf in ihren Gruppen und Organisationen zu diskutieren, damit wir beim nächsten Forumstreffen eine im breiten Konsens beschlossene Endfassung verabschieden können.

Zeitungsanzeige: Leider ist die gewohnte Anzeige in NN/NZ so nicht mehr finanzierbar. Im letzten Jahr kostete die Anzeige trotz eines gewährten Rabatts über 13 200 EUR. Wir überlegen schon seit geraumer Zeit in welcher Form wir nun am sinnvollsten in den örtlichen Medien an Ostern auf unser Anliegen aufmerksam machen können. Vorgeschlagen wurden bisher folgende alternativen Verfahrensweisen:

  • Anzeige ohne Namen, Orghinweise und wenn es finanziell erforderlich sein sollte auch den Text kürzen
  • Viele kleine Anzeigen statt unserer bisherigen Anzeige
  • Anzeige mit den notwendigsten Hinweisen und einem QR Code mit dem Interessierte alles nachlesen können.

Teilen Sie uns doch Ihre Meinung dazu mit. Gerne natürlich noch bessere Verfahrensweisen.

Nächstes Treffen

am Montag, den 24. 01. 2022 um 19.00Uhr. Aufgrund der aktuellen Beschränkungen als Videokonferenz.

Zoom-Meeting beitreten

https://us06web.zoom.us/j/85067691689?pwd=SC9RY2RISTFld0l2cGZKUmFESDErdz09

Meeting-ID: 850 6769 1689    Kenncode: 109605

TOP Vorschlag:           

1. Ostermarsch                        

2. Organisation Ostermarsch

Da wir wahrscheinlich bei dem Treffen nicht alles werden abarbeiten können, haben wir eine 2. Videokonferenz am 07. Februar um 19.00 Uhr vereinbart.

Mit friedlichen Grüßen

Günter Höcht                             Michael Kaeser                                  Ewald Ziegler